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AutorenbildMarlies Könighofer

Klangmassage versus klassische Massage: Äpfel und Birnen vergleichen?

Immer wieder hört man den Satz: „Ach, Klangmassage ist ja schön und gut, aber ich brauche eine richtige Massage.“ Eine charmante Art zu sagen: „Ich weiß eigentlich nicht, wovon ich rede.“ Denn Klangmassage und klassische Massage sind so unterschiedlich wie ein Sinfoniekonzert und ein Fitnessstudio – beide wertvoll, aber mit völlig anderen Zielen und Methoden.


Hier ein kurzer Reality-Check:


1. Klassische Massage – Der Muskelkaterflüsterer:


Klassische Massage arbeitet mit Druck, Kneten und Dehnen, um Verspannungen zu lösen, die Durchblutung zu fördern und den Bewegungsapparat zu unterstützen. Sie ist mechanisch, handfest und häufig auch ein bisschen schmerzhaft. Genau das macht sie so effektiv bei Muskelproblemen.


2. Klangmassage – Die Resonanzmethode für Körper und Geist:


Bei der Klangmassage geht es nicht um Kneten oder Drücken, sondern um Schwingung. Klangschalen erzeugen feine Vibrationen und Töne, die direkt auf Zellen, Flüssigkeiten und das Nervensystem wirken. Sie beruhigen den Geist, lösen emotionale Blockaden und fördern Entspannung auf einer tiefen Ebene. Hier spricht nicht der Muskelkater, sondern das innere Gleichgewicht.


Und jetzt zum Kern des Problems:


Der Vergleich dieser beiden Methoden ist unsinnig. Eine klassische Massage behandelt die Symptome, die durch Fehlhaltungen, Stress oder Überbelastung entstehen. Klangmassage hingegen spricht die Ursachen an – den Stress selbst, die innere Anspannung und die fehlende Balance zwischen Körper und Geist.


Wer sagt, er brauche nur eine "richtige" Massage, übersieht, dass Klangmassage dort ansetzt, wo keine Knettechnik der Welt hinkommt: bei der inneren Harmonie. 


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